aluplast Internationale Innovationstage 2016

Indien: Ein Land, so reich an Kultur und wirtschaftlicher Macht. Dieses Land im Herzen Asiens war der Veranstaltungsort für die diesjährigen internationalen Innovationstage von aluplast vom 3. bis 7. Oktober. Und die Teilnehmer konnten beide Seiten Indiens sehen: Sie lernten sehr viele wissenswerte Dinge in den Präsentationen über energieeffiziente Bauweise, sie besuchten die hochmoderne aluplast Produktionsanlage in Vadodara, die erst dieses Jahr in Betrieb genommen wurde, aber sie wurden auch verzaubert von der Schönheit des Taj Mahal.

Im Angesicht global wachsenden Energiekonsums wird Energie sparen zu einem wichtigen Thema weltweit. Und das Bewusstsein dafür wächst, vor allem auf dem indischen Subkontinent. Passenderweise erlangten die Teilnehmer der Innovationstage im Pullman Hotel in Neu-Delhi neues Wissen und umfassenden Einblick in energieeffiziente Bauweisen.

Nach der Willkommensansprache von Firmengrüner Manfred J. Seitz und Direktor Patrick Seitz hielt Sonia Prashar von der indogermanischen Handelskammer eine Rede über die hohe Wichtigkeit der deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen für beide Länder.

Das wachsende Bewusstsein für umweltfreundliche Bauweisen in Indien wurde in der Präsentation von Dr. P. C. Jain des Indian Green Building Council (indischer Rat für umweltbewusstes Bauen) demonstriert. Als ein Experte in diesem Spezialgebiet hielt Dr. Benjamin Krick vom renommierten Deutschen Passivhausinstitut einen Vortrag über Passivhausfenster in unterschiedlichen Klimazonen. Den Fokus auf die Klimabedingungen in Delhi legend, präsentierte er Fenster unterschiedlicher Qualitätsstandards. Er demonstrierte, dass die Kosten über einen kompletten Lebenszyklus der Passivhausfenster nur etwa der Hälfte der Kosten eines Fensters mit niedriger Qualität entsprechen.

Die japanische Passivhausorganisation repräsentierend, unterstrick Miwa Mori Benjamin Kricks Appell, Passivhausbauweise zu fördern: „Wir haben keine fünf Globen“, wies sie hin, ebenso, dass Fenster im besonderen Fokus stehen müssen, wenn es um Reduzierung des Energiebedarfs eines Gebäudes geht.

Die Rolle aluplasts im Vorantreiben des Nachhaltigkeitskonzepts wurde vom berühmten Architekten Karan Grover hervorgehoben, der als Begründer der energieeffizienten Bauweise gilt: „aluplasts Kunststofffenster sind bahnbrechend in der Industrie, und ihre „energeto“-Serie bietet 100 % recyclebare, bleifreie Fenster mit hervorragender Isolierung.“

Das Highlight des Tages war die Präsentation des „aluplast Project Execution Award“, der außergewöhnliche Bauvorhaben, welche mit aluplast-Fenstern realisiert wurden, ehrt. Das breite Spektrum an eingesendeten Projekten demonstrierte Asiens enormen Fortschritt im Bereich umweltfreundlicher Bauweisen und zeigte den wichtigen Wettbewerb, welchen aluplast-Fenster in dieser Hinsicht angestoßen haben.

Am folgenden Tag stand ein Besuch der neuen aluplast Produktionsanlage auf dem Programm. aluplasts neue, hochmoderne Extrusionsanlage wurde im April 2016 eröffnet. Die Besucher erhielten die Gelegenheit, mehr über die neueste Technologie in Produktion, Coextrusion und Beschichtung von Kunststoffprofilen für Fenster und Türen zu erfahren.

Arun Sharma, Geschäftsführer von aluplast Indien, wies hin: „Es war mir eine Ehre, unsere internationalen Partner dieses Jahr in Indien willkommen zu heißen und eine Ehre, unsere internationalen Innovationstage ausrichten zu dürfen. Wir waren besonders stolz darauf, unsere neue, indische Extrusionsanlage zu zeigen.“

Atemberaubende Architektur der Vergangenheit komplettierte das Programm der Innovationstage: Das Grab des Mogulherrschers Humayum in Delhi, Agra Fort, eine weitere Herrscherresidenz der Moguldynastie, gebaut im 16. Jahrhundert, und natürlich das weltberühmte Taj Mahal.

Christian Feldmann war sehr glücklich über den Erfolg der Innovationstage 2016: „Indien war ein wunderbarer Ort für unsere Gäste und jeder konnte sehen, was dieses schnell wachsende Land zu bieten hat. Danke an all unsere Partner, die dabei waren und dieses Event so besonders gemacht haben.“